Iberostar Costa Dorada

Sehr kompakte Hotelanlage. Ob Strand, Rezeption oder Restaurants alles in wenigen Minuten erreichbar. Mehrere dreistöckige Gebäude, mit ca. 15 nebeneinander liegenden Zimmern pro Ebene, die alle durch Treppenhäuser mit einander verbunden sind. Dank der selbstschließenden Zimmertüren konnte man schon morgens um 6 Uhr die anderen Gäste darüber informieren dass man gerade sein Zimmer verlassen hat ( wir gehörten zu denen die informiert wurden ). Man sollte auch ein intaktes Immunsystem haben da man in/an den Gläsern und Getränkebechern immer mal wieder den Lippensonnenschutz von einem anderen Gast oder die Rückstände vom zuvor servierten Cocktail ( Minzeblätter, Kokosnuss, Limette ) in seinem Getränk findet. Ich bin auch ein Befürworter von Mehrweggeschirr, wenn man aber einen gewissen Standard an Hygiene und Sauberkeit nicht einhalten kann dann bevorzuge ich doch lieber die Flasche oder den Einwegbecher. Auch sollte man immer daran denken alles schön in den Safe zurückzulegen. Der einen Tochter wurde eine teure Armbanduhr aus der Schublade gestohlen und der Anderen ihr Smartphone, das zum Laden an der Steckdose angeschlossen war, während wir am Strand waren. Im Buffetrestaurant gibt es wenig Auswahl und jeden Tag dasselbe. Am Strand bläst jeden Tag am Nachmittag für ca. 3 Stunden ein Wind der jeden Kitesurfer und Segler zum frohlocken bringt, in direkter Nachbarschaft zum Hotel gibt es dafür eine Surfer-Schule. Was lobenswert ist sind die professionellen Abendveranstaltungen auf der Bühne mit anschließender Livemusik. Das ganze dauert aber nur 2 Stunden. Da das Hotel in Stadtnähe liegt kommen am Wochenende immer viele Einheimische, dann wird es am Strand und am Pool ziemlich voll und laut und im Buffetrestaurant heißt es dann Schlange stehen und auch mal warten bis die Schüsseln wieder aufgefüllt werden.

Nachdem wir den Diebstahl gemeldet hatten wurden wir von einem Sicherheitsbeamten des Hotels in unser Zimmer begleitet und mussten unter Beobachtung unsere Koffer durchsuchen während hinzu gekommenes Sicherheitspersonal unseren Schrank nach der vermissten Armbanduhr und dem Smartphone durchsuchte. Ich musste auch den Zimmersafe öffnen und den Inhalt vorzeigen. Ein weiterer Mitarbeiter hat zwischen zeitlich das elektronische Türschloß ausgelesen. Außer der Nutzung der Key-Card der Putzfrau und der unseren wurde keine weitere Türöffnung festgestellt. Mit Hinweis auf den Gebrauch des Zimmersafe war für die Hotelleitung der Fall erledigt.

Alles in wenigen Minuten erreichbar. Die Gebäude sind so miteinander verbunden dass man bei Regen ohne Schirm alles erreichen kann. Das Getränkeangebot in den Bars ist umfangreich.