Primera Hotel

Hotel von außen ganz ordentlicher Eindruck, 5 Stockwerke, Fahrstuhl vorhanden (der ist auch das modernste im ganzen Hotel). Frühstück kann nicht bewertet werden, nicht in Anspruch genommen. Nationalitäten gemischt, Altersstruktur eher jünger, aber auch einige Familien anwesend. Viele Jugendgruppen. Dachterasse vorhanden mit Minipool (ca. 2x2m).

Zimmergröße für 2 Personen ausreichend, Ausstattung Doppelbett, Tisch + 2 Stühle, Fernseher. Balkon mit 1 Stuhl (sehr verdreckt). Safe vorhanden, steht aber lose auf dem Tisch (würde mal sagen: to go). Klimaanlage vorhanden, sieht aber sehr eklig aus, Ventilator außer Funktion (wahrscheinlich auch besser so). TV-Programme: BBC, Euronews,. MaltaTV und RAI. Föhn vorhanden, allerdings nur mit Verrenkungen nutzbar, da im Schrank fest in der Steckdose verankert und dadurch nur kurze Schnur. Gibt eine Steckdose im Zimmer, ist Fernseher drin, noch eine im Bad, aber nur für Rasierer. Zimmer sehr hellhörig, am besten im obersten Stockwerk wohnen. Straßenlärm normal, aber umliegende Pubs sehr laut. Verdunkelung kaum, da nur Vorhang. Keine Minibar. Bettwäsche gab es in der Woche einmal neu, Handtücher fehlten manchmal, wurde nach Trinkgeld zuverlässiger. Diese waren auch meistens sauber. Zimmer bei Ankunft sehr dreckig, viele Haare usw. lagen auf Boden, Balkon sah noch schlimmer aus. Haben dann selbst gewischt. In der Woche tat sich hier auch wenig, auf den weißen Fliesen bileb alles liegen, wie es war.

Empfang bei Ankunft mitten in der Nacht war kurz aber freundlich. Begleitung erfolgte bis zum Fahrstuhl (allerdings nur bei weiblichen Gästen). Das Englisch der Malteser ist sehr gewöhnungsbedürftig, Verständig also bisschen schwierig.

Lage sehr zentral mitten in der Stadt, Bushaltestellen gut erreichbar, auch Bademöglichkeiten sehr nah.

Preis-Leistungsverhältnis auf Malta ist gut. Viele Sehenswürdigkeiten, aber auch gute Bademöglichkeiten. Busverkehr leider sehr chaotisch, auch oft falsche Auskünfte im Hotel. Man muss wirklich jeden Bus anhalten und fragen, wohin er fährt. Busse oft total überfüllt, so dass dann Haltestellen auch häufig einfach vorbeigefahren wird. Somit Wartezeiten von bis zu 2 Stunden möglich (macht Spaß bei 35 Grad in der prallen Sonne). Wenn dann ein Bus kommt, bricht Massenpanik aus und die Leute stürzen ohne Rücksicht auf Verluste in den Bus (z. B. am Busbahnhof Buggiba).