Nefeli

Das Hotel ist schön im kretischen Stil gebaut und kein großer Block. Daher hat es eher Appartement-Charakter. Ich empfehle die Fotos anzuschauen, um einen Eindruck davon zu gewinnen. Der Balkon oder die Terasse ist nicht für jedes Zimmer abgeschlossen, sondern teilweise zu den Seiten offen zu anderen Zimmern, was aber nicht stört. Die Bäder sind renovierungsbedürftig, was in diesem Winter auch geschehen soll. Trotzdem sind sie funktionell und sauber, wenn auch klein. (auch hier bitte einfach die Fotos anschauen). Wir haben mit Halbpension gebucht und waren mit dem Essen sehr zufrieden. Das Personal ist stets aufmerksam und freundlich. Die Gästestruktur ist gemischt, jedoch weniger Familien, was aber verständlich ist, da es nur einen tiefen Pool gibt und auch keinen Miniclub oder ähnliches. So gab es viele Paare unterschiedichen Alters und auch häufig Freunde und Freundinnen, die zusammen dort waren. Insgesamt ein nettes Publikum. Behindertengerecht ist es nicht, wegen der Hanglage und der kleinen Bäder - zumindest was Rollstuhlfahrer betreffen würde.Die Bepflanzung ist sehr schön, es gibt eine nette Poolbar und der Pool wird gut gepflegt. Gottseidank gab es keine Handtuchbeleger bei den Liegen, aber die meisten Leute sind eh zum schönen Strand gegangen.

Wie schon erwähnt werden die Zimmer renoviert, d.h. die Bäder werden erneuert und bekommen Duschkabinen und die Zimmer sollen alle mit Klimaanlage ausgestattet werden. Wir hatten eines ohne und sind mit dem Deckenventilator gut zurecht gekommen! Wir waren aber auch so zufrieden, denn im Urlaub im Süden sind wir draussen und nicht im Zimmer. Die Matrazen waren gut und wie schon erwähnt alles sauber! Die Zimmerfrauen haben keinen leichten Job wie in anderen Hotels mit Etage, da sie die Bettwäsche und Handtücher geschultert durch die Anlage am Hang schleppen dürfen!Im übrigen gibt es einen kleinen Kühlschrank auf dem Zimmer, so dass man auch eigene Lebensmittel frisch halten kann

Wir sind nett empfangen worden, nach unserem Nachtflug gab es gleich das Angebot zu frühstücken, bis unser Zimmer frei war, was dann sehr schnell ging. Das Personal war durchweg freundlich, hilfsbereit und aufmerksam!!!

Abernds einfach Top. Wer da nichts gefunden hat, dem war nicht zu helfen. Alleine das Vorspeisen- und Salatbuffet hat zum Sattwerden gereicht! Es gab immer zwei warme Gerichte mit Gemüsen und Beilagen und stets ein Nudelgericht sowei eine Suppe. Zum Nachtisch gab es frisches Obst und Kuchen, mal Mousse au Chocolat oder Wackelpudding. Es waren landestypische und internationale Gerichte. Lob an den Koch!Beim Frühstück wäre lediglich das Wurstantgebot zu verbessern und frisches Obst wäre auch klasse gewesen.(Dafür fehlt die letzte halbe Sonne) Ansonsten war für unsere Begriffe alles da. Wer seine Nutella-Sucht im Urlaub auch befriedigen muss, der konnte sich im Supermarkt ja welches kaufen und auch mit zum Frühstück bringen. Das wurde auch teilweise mit frischem Obst so gehandhabt. Dafür gab es schließlich auch Sachen, die ich zu Hause nicht am Frühstückstisch habe, wie super leckerer Schafskäse, Oliven, Tomaten und Gurken, ausgezeichneten Naturjoghurt und nicht die zu tode pasteurisierte Sorte wie in deutschen Landen. Dann gabs warm auch noch wechselnde Rühreier- und Omelettegerichte, abwechselnd kleine Pfannkuchen und/oder Kartoffeln und Minicroissants.

Platanes ist ein kleiner Ort mit touristischer Infrastruktur. Es gibt genügend Kneipen, Tavernen und Restaurants. Wem das nicht reicht, sollte einfach in Gegenrichtung Rethymnon weiterlaufen: dort schließt das nächste Dörfchen an und somit erweitert sich das Angebot. Der Bus nach Rethymnon fährt alle 20 Minuten und kostet 1,10 pro Person einfach. Hier nicht mit deutscher Gründlichkeit aufwarten! Er hat schon mal ein paar Minuten Verspätung und in den Stoßzeiten kann er bereits voll sein, weil er von Panormo kommt. Da kam aber gleich ein zweiter hinterher. Also kein Problem! Die Tickets gibt es im Supermarkt und man kann auch gleich die Rückfahrkarten kaufen. In Rethymnon gibt es eine quirlige Altstadt mit vielen Geschäften und Bars.Von Heraklion hat der Transfer 1,5 Std. gedauert, da auch noch ein paar andere Hotels angefahren wurden. Im klimatisierten Bus macht das aber nichts, wir sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.Zum Strand läuft man gemütlich 10 Minuten. 2 Liegen und Schirm kosten 6 Euro, wobei man am Strand vom Minos Mare pro Person 2 Euro Verzehrgutscheine für die dazugehörige Taverne bekommt. Die gelten dann für das Essen - nicht für Getränke, wobei wiederum 70 Cent für ein Gedeck anfallen. Dafür bekommt man leckere Brötchen mit Butter und/oder Olivenpaste. Mit dem Abzug sind die Preise dort o.k. und es gibt nach dem Essen (auch wenn es nur eine Kleinigkeit war) einen Raki und Obst. Das Personal ist auch hier freundlich und scherzt auch mal mit den Gästen. Alternative zur Zwischenmalzeit ist die kleine Strandbude nebenan, die leckere Toasties und Sandwiches, Eis und gekühlte sowie warme Getränke anbietet. Sie wird von einer netten Engländerin geführt. Wir haben je nach Gusto zwischen beiden Möglichkeiten abgewechselt.Es gibt Zimmer die zur Straße Ortsdurchgangsstraße und zur New Road liegen. Die sind vielleicht nicht so ruhig. Wir haben daher gleich aufgrund auch der vorherigen Beurteilungen nach einem ruhigerem Zimmer gefragt und es auch bekommen.

Für uns ausreichend. Es gab Karaoke, Zauberer, griechischen Abend und glücklicherweise keine aufdringliche Animation. Man konnte sich massieren lassen, es gab einen Tischtennisraum und noch ein paar andere Sportangebote, an denen man teilnehmen konnte. Über die Qualität letztern kann ich nicht nichts sagen, da wir davon nichts in Anspruch genommen haben.Die Abendveranstaltungen waren nett! Grüße auch an Emilia von der Poolbar, wo wir gerne eingekehrt sind

Preis-Leistungsverhältnis: ausgezeichnet!Wir sind vom 21.8. bis 4.9. da gewesen, kamen bei großer Hitze an, hatten in der ganzen Zeit zwei Tage, an denen man absolut nicht ins Meer gehen konnte (Rote Fahne und starke Kontrolle durch die Life-Guard) Dafür waren an diesen Tagen die Strandspaziergänge prima, weil man nur durch Sand gehen konnte. Badeschuhe kann man ab und zu gebrauchen. Am Flutsaum sind auch Kiesel, aber je nach Wind und Tageszeit (ein bisschen Gezeiten merkt man im Mittelmeer ja auch) unterschiedlich stark da. Der Strand ist berechtigter weise mit der blauen Flagge ausgezeichnet!Ausflüge kann man ja zur Genüge auf Kreta machen. Da empfehle ich vorher den Reiseführer zu studieren und nach Interessenslage zu entscheiden. Wir werden sicher noch ein zweites Mal kommen, da wir immer noch ein paar Ziele haben, die wir gerne anschauen wollen. Das schafft man einfach nicht in zwei Wochen, wenn man auch noch relaxte Strandtage einschieben will.Einen Tipp für Rethymnon hätte wir jedoch: Am Hafen git es sehr viele Fischrestaurants und der Fisch und die Meeresfrüchte werden nach Gewicht bezahlt, so dass es auch mal teuer werden kann. Zwischen diesen doch gehobeneren Lokalitäten ist in der selben schönen Lage eine super günstige Taverne das Fortezza-Café. Da gibt es für 6 Euro eine Platte für ZWEI mit Souvklaki, Hackstecks und Grillwurst alles von Holzkohlegrill und jede Menge Schweine-und Geflügelgyros mit Zaziki, Pommes und Pita. Das teuerste Gericht ist eine Giga-Platte für 2 mit 9 Euro. Das ist aber zu zweit nicht zu schaffen. Die Preise sind insgesamt günstig und das Essen lecker! Handyempfang war im Übrigen unproblematisch.